Lebendige Quelle

Fortsetzung folgt ……

1

Vor der Lektion

„Überlege dir, was ich sage:

Dann wird der Herr dir

in allem das rechte Verständnis geben… „

Paulus (II Timotheus 2.7)

Um die Wahrheit willen zögere bitte nicht über die Informationen

nachzudenken, die du bekommst.Wer flüchtig zum Himmel schaut,

ohne ihn zu betrachten, sieht nicht die Sterne; und wer eine Symphonie

ohne Gefühl hört, kann ihre göttlichen Töne nicht aufnehmen.

Umsonst würdest du das inspirierte Wort von leidenschaftlichen Rednern

hören, wenn du dein Herz nicht öffnest, damit dein Gefühl

in dessen gesegnetem Licht eintaucht.

Zahlreiche Nachfolger des Evangeliums

beschwerten sich über ihre Unfähigkeit

die Lehren der Guten Nachricht zu behalten.

Sie behaupteten, sie seien unfähig gegenüber

den neuen Offenbarungen.

Alles nur, weil sie nicht aufmerksam diesen

Lektionen zuhörten und in Unachtsamkeit

und Leichtsinn verweilten.

Wenn der Saal dunkel wird, müssen wir die

Fensterläden aufmachen, damit die Sonne

uns besuchen kann.

Widmen wir uns mit Aufmerksamkeit

der Gnade der Lektion und die Lektion

wird uns mit ihren Gnaden antworten.

Paulus ist ganz klar in der Aussage:

Überlege dir, was ich sage.

Dann wird der Herr dir in allem das

rechte Verständnis geben.

Überlegen bedeutet untersuchen,

folgen, nachdenken und betrachten.

Wenn wir auf die Hinweise des Kodex

des ewigen Lebens achten, seien wir gewiss,

daß der Herr, weil wir guten Willens handeln uns alles verstehen lassen wird.

2

Wie man etwas macht

„Seid untereinander so gesinnt,

wie es dem Leben Jesus Christus entspricht“.

Philipper 2.5


Alle Menschen machen etwas in ihrem irdischen Leben

falsch, aber nur wenige kehren nicht in das Fleisch zurück,

um etwas aus einem vergangenen Leben wiedergutzumachen.

Auch die trägsten Kreaturen, die ihre Zeit in Gleichgültigkeit und

Trägheit verbracht haben, werden gezwungen ins irdische Leben

zurück zu kehren, damit sie das Band der Untätigkeit zerstören,

dass sie um sich herum geflochten haben.

Nur der Mensch, der sich von Jesus inspirieren läßt, baut

für das Gute, ohne die Notwendigkeit etwas Wiedergutzumachen.

Etwas in Christus zu verwirklichen,

bedeutet das Beste für alle zu machen:

ohne etwas zu erwarten,

ohne Forderungen,

ohne sich in den Vordergrund zu stellen,

ohne überheblich zu sein,

ohne Lohn zu fordern,

ohne Unruhe.

Wir sehen den göttlichen Meister bei allen seinen Schritten,

ständig etwas gutes tun, zu Gunsten des Menschen und

der Gesellschaft, ohne Egoismus.

Von der Schreinerei in Nazareth, bis zur Kreuzigung in Jerusalem,

tat er immer Gutes, ohne jeglichen Lohn

als die Freude den Willen Gutes zu tun.

Er heben den Cent der Witwe hervor

und schätzt den Reichtum von Zachäus mit der selben Gelassenheit.


Er unterhält sich liebevoll mit den Kindern und vermehrt das Brot

für Tausende von Menschen, ohne Aufregung.

Er erweckt Lazarus und geht aufrecht in Gefängnis, voller

Aufmerksamkeit für die göttlichen Pläne.

Vergisst nicht, an all deinen Tagen und Stunden

für die Glückseligkeit der Allgemeinheit zu arbeiten.

Allerdings hilf allen ohne Unterschied, damit die Illusion

dich nicht enttäuscht und vereinsamen lässt.

Bewahrt euch vor allem die Ehre, nützlich sein zu dürfen,

„so dass wir untereinander so gesinnt sind,

wie es dem Leben Christus Jesus entspricht.“

***

Da hat sich schon jemand die Mühe auf yt bemacht. Also lade ich das mal hoch. Viel Spaß